Freitag, 27. Dezember 2013

Jeezini Käse im Test für Raclette

Hallo zusammen,

hattet ihr schöne Weihnachten?
Wir waren gestern am zweiten Weihnachtsfeiertag mit den Kindern im Schwimmbad, und da nicht viel los war, konnten wir vier auch so richtig ausgelassen toben, Wasserball spielen und Wasserrutschen-Wettrutschen veranstalten *lol*

Abends kamen wir hunrig heim, und haben zusammen Raclette gemacht.
Ich hatte im Internet gelesen, das der "Jeezini" Käse von Vegourment wesentlich besser schmilzt, als Wilmersburger z.B. und auch besser schmeckt.
Ich hab mir drei Sorten bestellt: "Bianco", "Swiss" und "Monti"


 
Die kamen dann gestern auf den Prüfstand...


Der Bianco ist am besten geschmolzen, hat sogar teilweise "Fäden gezogen"...
Allerdings hat mir der kalt besser geschmeckt. Da schmeckt er ein wenig wie die Ziegenkäsescheiben vom Lidl, die ich früher gekauft habe...


Der "Swiss" und "Monti" sind nicht ganz so gut geschmolzen, waren aber geschmacklich absolut top, und viel besser, als Wilmersburger Pizza Schmelz.
Auch kalt schmecken mir diese besser als Wilmersburger, sie sind einfach "käsiger", nicht ganz so fest in der Konsistenz, sondern haben einen gewissen "Schmelz", den Käse nun mal hat...
Der "Swiss" ist leider nicht so herzhaft, wie ich es erwartet hatte, er geht eher Richtung "Butterkäse";
der "Monti" ist etwas würziger...

Es gibt noch 8 weitere Sorten und einige auch im ganzen Stück, die sich sicher gut reiben und für Pizza/Aufläufe verwenden lassen, das werd ich auch mal noch ausprobieren...

Mein Fazit: Der vegane Käse von Jeezini ist absolut zu gebrauchen fürs Raclette,
und ich werd ihn sicher weiter für aufs Brot kaufen und auch sonst mal zum Überbacken nutzen....

Grüßle, Jessi

8 Kommentare:

  1. Von dem Käse habe ich noch nie gehört. Danke fürs Testen! Unter den Sorten könnte ich mir vom Namen her nämlich so gar nichts vorstellen. Wie hat er deiner Familie geschmeckt?

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    1. Mein Mann fand ihn auch besser, als den Wilmersburger, aber natürlich nicht so gut wie der echte *isjaklar* *g*
      Meine Tochter mochte ihn, mein Sohn mag eh keinen Käse...

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  2. Hallo Jessi!
    Raclette haben wir schon seit ewigkeiten nicht mehr gemacht.
    Werde es aber demnächst mal in angriff nehmen und der Jeezini landet dann bestimmt auch im Einkaufswagen :)

    Liebe Grüße,
    Feline

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  3. Hm... ich stand gestern wieder im Reformhaus vor den veganen Käsesorten und überlegte wieder einige zu versuchen. Immer wieder beschließe ich dann aber es doch einfach bleiben zu lassen wenn ich sehe was da so alles drin ist. Wozu? - denke ich mir, naturbelassen solls doch sein und kein Fertigprodukt. Diese künstlichen Käse müssen eigentlich echt nicht sein und ich bin im Nachhinein immer wieder froh keinen gekauft zu haben, weil mir die die ich versuchte eh nie wirklich geschmeckt haben. So mit Zwang was versuchen... ich weiß nicht. Aber ich kanns verstehen, manchmal ist es halt schön dieses Ess-Gefühl zu haben wie früher oder eben einfach was mit Käseartigem zu überbacken... ^^ Und so perönliche Berichte sind immer gut als Orientierung. GLG, MamaMia

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    1. Ich stimme dir absolut zu, im Alltag handhabe ich es eigentlich auch so.
      So ein Käse ist das einzige, was ich an "Fake-Produkten" ab und zu verwende und dann zu besonderen Anlässen, wie hier beim Raclette....
      So naturbelassen wie möglich ist auch mein Ziel, worauf ich hinarbeite...

      Grüßle, Jessi

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  4. Hallo Jessi,
    wir hatten zu Weihnachten auch Raclette. Nach unserem ersten (katastrophalen) veganen Weihnachten letztes Jahr haben wir es dieses Jahr mit der Sorte "Violife" probiert (Wilmersburger mögen wir auch nicht). Absolut top! Kann ich nur weiter empfehlen. Haben auch nen kleinen Bericht auf unserem Blog tofu-tierchen.de dazu geschrieben. Außer zum weihnachtlichen und silvesterlichen Raclette brauchen wir auch gar keine Käse-Alternative. Nicht mal auf Pizza. Ohne diese Käsepampe schmeckt man die einzelnen Zutaten viel besser raus. So eine Erkenntnis bekommt man auch erst, wenn man vegan lebt.
    Liebe Grüße, VeggieViva

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  5. Vegourmet Festags-VegankäseFondue

    Zutaten (4 Personen):

    400 Gramm Jeezo Monti/Swiss und Jeezo Bianco gemischt
    200 ml Weißwein vegan, ersatzweise Brühe pflanzlich
    1 Esslöffel Kirschwasser oder Obstbrand
    Weißer Pfeffer
    Paprikapulver süß oder pikant
    Muskatnuss gemahlen
    1 Knoblauchzehe

    Zubereitung:

    Weißwein oder Gemüsebrühe bzw. Gemisch aus beidem in einem Topf zum Köcheln bringen, inzwischen Jeezo Bianco und Monti oder Swiss reiben. Am idealsten ist eine 30/70 Prozent Mischung zwischen Bianco und Monti oder Swiss. Die geriebene Jeezo-Mischung mit einem Schneebesen langsam unter die köchelnde Brühe oder den Weißwein einrühren, bis er vollkommen schmilzt. Dabei Hitze reduzieren. Mit einem Schuss Kirschwasser oder Obstbrand, frisch gepresstem Knoblauch, Paprikapulver, Muskatnuss gerieben und frischem Pfeffer nach Belieben abschmecken und ins Fondue-Gefäß umfüllen. Kerze drunter, Brotwürfel reißen oder schneiden – und los geht’s. Guten Appetit wünscht Vegourmet!

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Danke für deinen Kommentar, ich freu mich sehr darüber!!